Mountainbikerin, Gravel-Bikerin, Hundemama – und jetzt auch Menschenmama. Kelly-Jayne Collinge, die Frau hinter „Kell, Bell and Bikes“ mit sichtbarem Hang zu Leopardenprint, setzt sich mit Leidenschaft dafür ein, mehr Frauen aufs Rad zu bringen. Sie ist schon lange komoot Ambassador, und wenn man sie fragt, warum es sie nach draußen zieht, nennt sie diese drei Gründe: „dem Alltag entkommen, tolle Leute treffen und schöne Erinnerungen sammeln.“
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Aber das war nicht immer so. Wie kam es also dazu, dass eine Frau, die vor allem bekannt dafür war, Schuhe, Shirt und selbst die Haargummis im Leopardenmuster zu koordinieren, eine so große Leidenschaft fürs Bike entwickelt hat, dass sie sogar ihre eigenen Mountainbike-Trails baut?
Es begann, wie bei vielen neuen Hobbys, mit ihrem Mann, Aiken.
„Mein Mann ist schon sein ganzes Leben lang Rad gefahren. Als wir uns kennenlernten, verbrachten wir eine Menge Zeit damit, Mountainbike-Filme zu schauen, und ich kam auch mit, um ihm bei seinen Wettkämpfen zuzuschauen. Mir gefiel das Gemeinschaftsgefühl dabei, aber ich dachte nie daran, selbst zu fahren. Als wir schon über ein Jahr zusammen waren, ergab sich für mich die Gelegenheit, in einem Trail Center in Wales selbst Mountainbike zu fahren. Und da war’s um mich geschehen: Ich war sofort süchtig. Mountainbiken wurde zu meiner zweiten großen Liebe. Über Instagram und Facebook fand ich andere Leute, mit denen ich fahren konnte. Und von da an ging es immer weiter.“
Die Gemeinschaft und die Menschen, die sie durch das Biken kennenlernt, das macht das Biken für Kelly so großartig. Und das gefällt ihr auch an komoot so gut.
Ihre wachsende Bekanntheit – im echten Leben und über ihr Insta-Netzwerk – brachte Kelly zu Cotic Bikes. Dort leitete sie schon wenig später die Ausfahrten der Frauen-Bike-Gruppe „Women of Steel“. Vor jeder Ausfahrt teilt sie die geplante Route über komoot. Das ermutigt die Frauen, mitzufahren, sagt sie. Am detaillierten Höhenprofil können sie sehen, was sie erwartet und gleichzeitig sicher sein, dass sie es schaffen.
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Anderen die Liebe zum Mountainbiken zu vermitteln ist für sie das Wichtigste, und gleichzeitig ganz einfach, weil es auch ihre eigene große Leidenschaft ist.
„Egal welches Wetter, egal, welche Tour, auf dem Rad bin ich glücklich. Was ich brauche, ist ein schöner Flow, gemischt mit ein paar technischen Abschnitten auf Abfahrten mit Adrenalin und schöner Aussicht. Ich liebe das Gefühl, wenn man sich einen Monsterberg hochgequält hat und verschwitzt ganz oben steht, bereit für den Abfahrtsspaß.“
Mit jetzt über vier Jahren Erfahrung ist Kelly eine ausgewiesene Expertin, vor allem in ihrer Heimatregion Derbyshire, in der Nähe des Peak District. Beim Erkunden der Trails und Schotterwege ihrer Heimat hat sie 2020 ordentlich Kilometer (also Meilen) gesammelt. Dass sie ihr gesammeltes Insiderwissen bei komoot mit anderen teilen kann, findet sie fantastisch:
„Ich liebe die Highlights bei komoot: Mit diesem Feature kann ich all die tollen ‚versteckten‘ Spots teilen, die nur die Locals kennen. Wenn man in der örtlichen Mountainbike-Community aktiv ist, findet man heraus, wo die besten Spots zum Fahren sind. Und ich teile diese gerne mit Leuten, die neu in meine Region kommen.“
Wenn Kelly selbst Touren in Regionen plant, die sie nicht kennt, geht sie deshalb auch sofort zu den Highlights. So findet sie direkt die guten Sachen, sagt sie: die tollen technischen Abfahrten oder die netten Cafés. Das ist viel besser, als einfach so im Wald aufzukreuzen und dann stundenlang herumzufahren und sich zu fragen, wo jetzt eigentlich dieser tolle Singletrail ist, von dem alle so schwärmen.
Aber für Kelly zählen nicht nur Hardcore-Singletrails. Ihr Trail-Hund Bell ist ein fester Teil ihres Teams (Ihr Blog heißt schließlich ‚Kell, Bell and Bikes‘’). Deshalb fährt sie zur Abwechslung auch gerne auf Wegen, die für Bell geeignet sind. Dann plant sie kürzere Touren mit weniger ruppigem Untergrund – zum Schutz der Pfoten.
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Sie hat auch nichts gegen eine gute Gravel-Tour einzuwenden, vor allem seit im letzten Jahr ein wachsender Babybauch das Jagen über technische Singletrails immer unbequemer machte. Aber, egal, wie sehr sie 2020 die Entdeckungstouren auf den Feldwegen zu Hause genossen hat, das Jahr 2021 hält eine ganz neue Art von Abenteuer für Kelly bereit: Anfang des Monats wurde ihr Sohn Atlas geboren, „das großartigste Abenteuer“, wie sie ihn während der Schwangerschaft nannte und „das größte Ausdauer-Event bisher.“
Herzlichen Glückwunsch, Kelly, von uns allen!
Wenn du sehen willst, wie sich Kellys Bike-Leidenschaft und Elternschaft gemeinsam weiterentwickeln, dann folg ihr am besten bei komoot.